Sozi­al­ver­si­che­rungs­pflich­tig beschäftigt?

Herz­li­chen Glückwunsch!

Denn wenn man davon absieht,

• wie viel Geld man für wie viel und was für eine Sor­te Arbeit in sei­nem Job‘ über­haupt verdient,

• dass man die Hälf­te des ver­dien­ten Gel­des wie­der abdrü­cken kann, bevor man sie über­haupt aufs Kon­to bekom­men hat,

• dass die Leis­tun­gen, auf die man sich ein Recht erwirbt, so begrenzt sind, dass einem pri­vate Vor­sorge‘ schon lan­ge nicht mehr erspart bleibt;und wenn man es gleich­zei­tig für ganz nor­mal hält,

• dass zur Erwerbs­ar­beit sol­che Wech­sel­fälle‘ wie Ent­las­sung, Krank­heit und Alter ein­fach irgend­wie dazu­ge­hö­ren, die alle immer das­selbe, näm­lich Einkom­mens­ver­lust bedeuten,

• dass man in den guten Zei­ten‘ nie so viel Geld bei­seite legen kann, damit man zwi­schen­durch oder hin­ter­her davon leben könnte,

• dass es also nicht geht, pri­vat von sei­ner Hän­de Arbeit‘ über die Run­den zu kommen,

dann kann man es tat­säch­lich für ein Glück hal­ten, dass man selbst zu denen gehört, um die sich der Staat mit sei­nen Ver­si­che­run­gen küm­mert. Das erspart einem auch jeden Gedan­ken dar­an, war­um er das und wie er das tut und was das alles über das wun­der­bare frei­heit­lich-​markt­wirt­schaft­li­che Sys­tem des Arbei­tens und Arbei­ten-​Las­sens ver­rät, das ohne eine gehö­rige Por­tion staat­lich orga­ni­sier­ter Zwangs­so­li­da­ri­tät offen­sicht­lich nicht auskommt.