Die G8 treffen sich zu einem diplomatischen Großereignis, wo es für internationale Wirtschafts– und Gewaltfragen längst die WHO und die UNO gibt, in denen die Staaten miteinander verhandeln: - Was leistet es ihnen, wenn sie dort, unter Ausschluß der restlichen Staatenwelt, auftreten?
- Von was ist dort die Rede, wenn sich die acht größten Staatsgewalten treffen und ‚gemeinsam‘ die ‚Probleme‘ ‚der Weltwirtschaft‘ behandeln, von denen alle gleichermaßen betroffen sein sollen?
- Warum werden sie sich da eigentlich nie einig?
Die „Verantwortung“ der G8: - Ist das Sorgeobjekt der G8-Staaten an Gipfelthemen wie Klimapolitik, Aids und Schuldenerlass der Schaden der Leute hier und überall auf der Welt oder die Auswirkung dieser ‚Probleme‘ auf ihre nationale Wirtschaft, also ihre Konkurrenzvor– und nachteile?
Die Kritik der G8-Kritiker: - Was ist der Mangel daran, wenn man das bloße Zeigen auf Fakten für ein Argument hält und sich damit ihre Erklärung spart?
- Warum ist es ein Fehler beim Tun des Staates, das auf seiner Macht beruht, nach dessen Legitimität zu fragen oder diese sogar bestreiten zu wollen?